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Consuelo Méndez, Diana Fedoriaka, Farahnaz Davari: Aufbruch³
07.03. - 25.04.
Eine Untersuchung.
Migration, Identität und Imagination: 3 Künstlerinnen – 3 Generationen – mit kulturellen und politischen Erfahrungen aus 3 sehr unterschiedlichen Ländern treffen rund ein Jahr nach ihrer Immigration nach Österreich aufeinander und lassen sich aufeinander ein, um in einem 2 Monate andauernden, offenen Prozess gemeinsam eine Ausstellung zu entwickeln.
Eröffnung mit Performance der Künstlerinnen: 07.03.2024 | 19:00
Dauer der Ausstellung: 07.03. – 25.04.2024
Öffnungszeiten: MI – FR 16:00 – 19:00 und nach Vereinbarung
Artists statements: Consuelo Méndez | Farahnaz Davari
Consuelo Méndez, geboren 1952 in Caracas, Venezuela, US-amerikanische Staatsbürgerin. Studierte Druckgrafik am San Francisco Art Institute, CA (1974) und an der San Francisco State University (1976). Mitgründerin und Mitglied von „Mujeres Muralistas“ in San Francisco, CA, bis 1976. Außerordentliche Professorin am Institute of Fine Arts Armando Reverón, Caracas, für experimentelles Zeichnen (1991–2009), Performance und Körperkunst (2000–2009). Lebt seit Februar 2022 in Graz, Österreich.
Kreative Forschung in den Bereichen plastische/bildende/Körperkunst, Fotografie, Künstlertagebuch, Wandgemälde (öffentlicher Raum und Zeit), Buchobjekte und Arbeiten auf Papier.
Diana Fedoriaka, geboren 1999, ist eine ukrainische Künstlerin, die derzeit in Österreich lebt. Sie arbeitet mit den Medien bewegte Bilder, Installationen und Fotografie. Diana ist Mitglied des MYPH-Kollektivs und der Ukrainischen Frauenfotografenorganisation. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen in Europa und den USA teil und wurde 2023 vom GUP Magazine als „Fresh Eyes Talent“ ausgewählt.
Farahnaz Davari Dolatabadi, geboren 1978 im Iran, hat 1999 ein Studium in Teppich-Design in Isfahan und 2018 in Malerei in Teheran abgeschlossen. Sie ist Mitglied der „Tazhib Art Group“. In zahlreichen Ausstellungen im Iran, Italien und Georgien beschäftigte sie sich vor allem mit der Rolle der Frau in einem autoritären Regime und ihren Folgen für die Psyche. Im Jahr 2022 entschloss sich die Künstlerin zur Auswanderung, ein radikaler Schritt, der sich in ihren aktuellen Arbeiten widerspiegelt.
kuratiert von Anita Hofer und Eva Ursprung
Ausstellungsdesign: Alexandra Gschiel
weiterführende Links: Frauen*März 2024