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10. Dezember

Auf einem Kunstwerk von Martin Kippenberger aus den 1980er Jahren steht folgendes geschrieben: Was heißt ‘Rien ne va plus?’ a) Nichts geht mehr b) Macht weiter so c) Alles in Ordnung So kann’s gehen, übersetzen ist diffizil, es gibt Interpretationsmöglichkeiten. Da passieren schon einmal Fehler, in unserem […]


9. Dezember

Mit den gestrigen Hindernissen beim Weihnachtsfest könnte der Lockdown gemeint sein, in dem wir uns befinden, vielleicht ist er aber im Gegenteil eine große Hilfe zur Besinnung. Er wäre eine vierte Gelegenheit, die letzten Jahre analytisch zu sehen und zu basteln und kochen und malen und zeichnen […]


8. Dezember

Pablo Escobar, Drogenhändler und Terrorist, wäre ein Doppelkandidat für diesen Kalender gewesen: geboren an einem ersten Dezember, ein paar Jahre später erschossen an einem 2., passt aber nicht in friedliche Zeiten. Aufgrund seiner vorrangigen Handelsware ist mir als freundliche Alternative Liselotte Pulver eingefallen, die hat aber am […]


7. Dezember

Schließen wir an gestern an: Geld kann auch Dinge gutmachen. Wenn es hergegeben wird zum Beispiel, damit andere sich was tauschen können dafür, was ihnen Wärme gibt und den Hunger stillt. Manche Menschen machen das, ohne dass sie es müssten, dagegen soll niemand was haben. Es gab […]


6. Dezember

Recycling! Wir sprechen von guten Dingen. Das Spielzeug, das möglicherweise falsch gewesen sein wird, nehmen andere Kinder bestimmt gerne, und wenn es die auch nicht mehr brauchen, gibt es eine letzte Verwendung: Im Rage Room, auch Wreck Room oder Wutraum, zum Zertrümmern. In den Wald gehen hilft […]


5. Dezember

2. Adventsonntag, 2. Licht und K. K., nicht Monarchie, sondern Kerze und Krampus. Wikipedia, das mir gut durch den Kalender hilft mitunter, notiert Geburts- und Sterbetage von Personen, die, sagen wir, Relevanz haben und vor allem einen Eintrag auf Wikipedia. Bei den Geburtstagen übernehmen ab etwa Mitte […]


4.Dezember

Spielzeuglieferprobleme lautete im November eine der größten drohenden Gefahren für unsere Gesellschaft. Gleichzeitig staune ich darüber, dass “spielerisch essen” gelernt werden kann. Das erscheint mir nicht ganz frei von Zynismus, 8 Prozent der Weltbevölkerung, also über 800 Millionen Menschen, würden sich auch ohne Spiel über regelmäßiges Essen […]