Erster Advent. Das sind doch fantasievolle und passende einführende Worte für einen Adventkalender, nicht? So vom Narrativ her. Bisher hatten wir immer einen kleinen Sprachkurs, heuer stürzen wir uns auf Begriffe und Phrasen, die bisher niemandem gefehlt haben und plötzlich öfter benutzt werden als viel wichtigere wie etwa “Eine Leberkäsesemmel bitte”. Heutzutage passt eine solche vom Narrativ her nicht so gut, zu wenig vital, zu wenig dynamisch, zu fett, zu vergnüglich vielleicht, wobei vom gesundheitlichen Aspekt her andere Dinge aktuell im Vordergrund stehen. Einen Satz zitiere ich zu diesem Begriff: “Weit verbreitet ist die Meinung, dass Narrative gefunden und nichterfunden werden.” Was alles zu diesem Begriff erklärt.
Ein Versprechen: Wir pfeifen auf Narrative, nicht auf gute Dinge, und garantieren, dass Ihnen in den nächsten Tagen bis Weihnachten das Blaue vom Himmel herab erzählt wird oder auch nicht, und wenn Sie es glauben, schön. Wenn nicht, auch gut. Es verhält sich wie mit dem Christkind. Ach Gott, wennst glaubst.
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